Die Schüler_innen einiger Förderklassen und der 2. Volksschulklassen beschäftigten sich als Team (schultypenübergreifend) mit verschiedenen Beeinträchtigungen (beim Sehen, Hören, Sprechen, Gehen, Greifen, Konzentrieren, …).

Die Kinder sollten in mehreren Stationen selbst erfahren, wie schwierig alltägliche Aufgaben für Menschen mit besonderen Bedürfnissen sein können. Außerdem lernten sie Hilfsmittel (Rollstuhl, Rollator, Blindenstock,… ) kennen und durften diese in einem Parcours ausprobieren. Den eigenen Namen mit dem Fingeralphabet zu schreiben oder Wörter mit Hilfe von Gebärden zu zeigen, stellte eine große Herausforderung dar. Plötzlich nichts mehr zu sehen, sich blind anzuziehen, mit den Fingern zu „lesen“ oder auf den Gehörsinn mehr zu achten, half den Kindern, in die Rolle der Menschen mit Beeinträchtigung zu schlüpfen.

Die Kinder setzten sich intensiv mit dem Thema auseinander und wurden für Menschen mit besonderen Bedürfnissen sensibilisiert. In der abschließenden Einheit „Soziales Lernen“ wurden die Stationen und Erfahrungen reflektiert und die Wichtigkeit der Inklusion besprochen, die wir auch in unserer Schule leben!