Geschichtliches der Volksschule Pinkafeld
DirektorInnen seit 1945:
1945 – 1951 VDir. Franz MIRTL
1952 – 1957 VDir. Alexander LUIF
1958 – 1978 OSR VDir. Julius GAGER
1978 – 1991 OSR VDir. Eugen KAINRATH
1991 – 1997 SR VDir. Angela SPRACKLIN
1997 – 2003 VDir. Willibald CSAR
seit 2003 OSR VDir. Franz RIENESL
Chronologische Aufzeichnungen über das katholische Schulwesen der Pfarre Pinkafeld gibt es seit dem Jahre 1803. Diese konnten dem Schulprotokoll von Pfarrer Josef Weinhofer entnommen werden.
Die vormals röm. kath. Volksschule und spätere Öffentliche Volksschule war von 1855 bis 1984 in der Weinhoferschule untergebracht. Dieses Bauwerk, als gräfliches Kastell von der Familie Batthyany erbaut, befindet sich noch heute am nahe gelegenen Weinhoferplatz.
Das Gebäude der heutigen Schule beherbergte von 1897 bis 1928 eine „Staatsbürgerschule“, die ab 1928 als Hauptschule für Knaben und Mädchen weitergeführt wurde. 1972 übersiedelte die Hauptschule in das neue Gebäude im Schlosspark.
Ab dem Schuljahr 1972/73 waren sowohl in der alten Weinhoferschule (heutiges röm.kath. Pfarrheim) als auch im jetzigen Schulhaus Klassen der öffentlichen Volksschule untergebracht.
Seit dem Abschluss des Um- und Zubaues im Jahre 1984 befindet sich die Volksschule zur Gänze hier am Rathausplatz.
Eine zusätzliche qualitative Steigerung im Angebot der Institution ergab sich dadurch, dass im Jahre 1964 die bis heute bestehende Sonderschule (Allgemeine Sonderschule, Sonderschule für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf) angeschlossen wurde.
Seit dem Schuljahr 2007/08 bietet die Institution eine schulische Ganztagsbetreuung an.
Dieser zeitgemäße Umstand sowie auch der generelle Platzmangel für modernen Unterricht im Haus machten in der Folge bauliche Veränderungen notwendig.
Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 wurde das zweite Um- und Zubauprojekt in der Geschichte der VS Pinkafeld abgeschlossen und im Juni 2012 feierlich gesegnet und eröffnet.